In Zeiten von Big-Data und Cloud-Computing bei dem einem der Speicherplatz fast nachgeschmissen wird, sind immer mehr Leute dazu geneigt Daten einfach zu sammeln. Das sich wirklich jemand Gedanken dazu macht, wie diese später eingesetzt bzw. monetarisiert werden können ist hingegen für viele erst einmal sekundär. Erstmal besitzen ist hier oftmals die Devise.
Gerade deshalb gehen immer mehr Verlage dazu über, sich eigene Einheiten im Haus aufzubauen, die sich genau um dieses Thema kümmern sollen. Die „Abteilung“ ist dann dafür zuständig – oftmals handelt es sich dabei natürlich nur um eine Person – sich Gedanken zu machen, wie die gesammelten Daten verwertet werden und wie daraus Profit geschlagen werden kann.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist: Wie können diese Daten aktuell gehalten werden?
Bei modernen CRM-Systemen ist es kein Problem neue Felder anzulegen, bei denen neue Eigenschaften des Lesers, des Messebesuchers, des Anzeigenkunden, etc. hinterlegt werden können. Spätestens nach 3-4 Monaten wird man dann sehen, ob diese Daten von den Usern auch tatsächlich auch eingepflegt und spätestens nach einem weiteren Jahr, ob Sie auch tatsächlich aktuell gehalten werden.
Nachteil an diesen neuen Möglichkeiten moderner CRM-Systeme, sind oftmals die Optionen selbst die einem solche Systeme bieten. Deshalb ist es wichtig, sich vorher zu überlegen und Gedanken zu machen, welche Daten relevant sind und ob diese einen tatsächlichen Mehrwert in der Vermarktung bringen oder nicht.
Sollten Sie keinen eigenen Mitarbeiter haben der sich mit diesen Themen befasst ist es ratsam, sich einen externen Partner zu holen und diesen als Sparringspartner beim Thema Datenmanagement und Modellierung einzusetzen.
Dies hilft auch Geld zu sparen! Da jedes Datenfeld das befüllt werden muss – Arbeitszeit kostet und die Einarbeitung der Mitarbeiter, die auf den Systemen arbeiten sollen, zusätzliche Zeit benötigen, um die Felder zu befüllen. Im schlimmsten Fall werden nach hohem Arbeitsaufwand für die Mitarbeiter Felder gelöscht, die Sie nicht benötigen.
Fazit: Sie sehen also: Guter Rat kann hier definitiv Kosten sparen und den Frustfaktor deutlich senken!